Vortrag angemeldet: Keynote: Analogrechner im 21. Jahrhundert
Im Vortrag werden die Vorteile, welche der Einsatz von Analogrechnern zur Behandlung bestimmter Problemklassen mit sich bringt, vorgestellt und ein Ausblick auf typische Anwendungsgebiete gegeben, die in absehbarer Zukunft vom Einsatz von Analogrechnern profitieren können.
Prof. Dr. Bernd Ulmann
Vortrag angemeldet: Analogrechnerprogrammierung
Es werden die Grundlagen der Analogrechnerprogrammierung vorgestellt. Nach einer kurzen Vorstellung der wesentlichen Rechenelemente werden typische Techniken dargestellt, mit deren Hilfe Differentialgleichungen und Systeme dergleichen in Rechenschaltungen transformiert werden können. Die Skalierung von Rechenschaltungen wird ebenfalls kurz dargestellt. Dieser Vortrag legt die Grundlagen für den Hands-on-Analogcomputing-Workshop.
Prof. Dr. Bernd Ulmann
Workshop angemeldet: Hands-on Analogcomputing
Den Teilnehmern wird die Möglichkeit gegeben, auf einem Analogrechner eigene Programme zu entwickeln.
Prof. Dr. Bernd Ulmann
Ausstellung angemeldet: Unix-Betriebssysteme auf DDR-Rechnern mit 16-Bit-Prozessoren
Mit dem Aufkommen der 16-Bit-Prozessoren U8001 (Zilog Z8000) und K1810WM86 (Intel 8086) wurden in der DDR Rechnersysteme hergestellt, die den Betrieb von UNIX-Betriebssystemen möglich machen. So gab es auf dem A7150 von robotron das Betriebssystem MUTOS und auf dem P8000 der ElektroApparateWerke Treptow (EAW) das Betriebssystem WEGA. In beiden Fällen wurden die Betriebssysteme an die sehr speziellen Hardwareanforderungen angepasst. In Hobbykreisen sind diese Systeme bis heute erhalten und können auf der Ausstellung vorgeführt werden.
Enrico Grämer
Ausstellung angemeldet: Controll[er]Wahn[sinn]
Die Welt der Spielcontroller ist eine Welt voller Missverständnisse. Es gibt eine schier unendliche Masse an gescheiterten Controller-Konzepten, so dass eine Auswahl für eine kleine Ausstellung wirklich schwer fällt. Ich sammle bereits seit einigen Jahren Spielcontroller und stoße bei Recherchen regelmäßig auf weitere Varianten. Es sind teilweise unglaubliche Ideen, mit denen Firmen versuchten – und versuchen –, Computer- und Konsolenspielern neue Erfahrungen bei der Spielkontrolle zu bieten. Oft leiden die Konzepte unter den zu ihrer Zeit nicht ausgereiften Soft- oder Hardwaremöglichkeiten. So konnte beispielsweise das Joyboard von Amiga für die Atari-2600-Konsole unter den damaligen Voraussetzungen nur ein Flop werden. Viele...
VCFB NewsfeedAusstellung angemeldet: AMIGA – auch schon 30 Jahre alt
30 Jahre AMIGA! Zu diesem schönen Jubiläum präsentiere ich den MINIMIG. Das ist der erste Amiga-Simulator in Hardware. Richtig, hier wird mittels eines modernen FPGAs ein Amiga 500/600 simuliert, nicht emuliert! Das Amiga-Chipset wird mit Hilfe der FPGA-Firmware in diesem Chip "nachgebaut". Und das so genau, dass selbst Testsoftware einen echten Amiga 500/600 erkennt. Bei mir gibts den gar im Doppelpack zum Anfassen und Anspielen mit der gesamten Fülle an seinen Spielen und auch der Workbench. Selbst im Multiplayer können sich bis zu vier Spieler messen.
Mike Rühlmann
Ausstellung angemeldet: Collection of classic 1970's "blinkenlight" panels
Early computers had console panels with switches and lights to operate the processor and peripherals directly. These panels were the physical interface between processor and human operators, they were designed as eye-catchers. Some are icons of industral design. When the ancient computers were scrapped, often somebody rescued at least the processor panel. On exhibition are the panels of some great 1970's machines: PDP-10, PDP-11, PDP-12, PDP-15, Data General Nova, IBM S/370, Honeywell H632. Three panels are connected to simulations of the system they once belonged to (google for "Blinkenbone"), so they can be used to enter and run little assembler...
VCFB NewsfeedAusstellung angemeldet: Hands-On-Ausstellung am Beispiel "BASIC am Schneider CPC"
Im Oldenburger Computer-Museum (OCM) sind alle Exponate funktionstüchtig und den Besuchern zugänglich. Dies zeigen wir hier am Beispiel des Schneider CPC-Systems, auf dem niederschwellig die ersten oder auffrischenden Schritte in der Programmiersprache BASIC unternommen werden können.
Oldenburger Computer-Museum e.V.
Ausstellung angemeldet: Drei Generationen von Analogrechnern aus dem Computermuseum Paderborn (HNF)
Auf einem EAI Mini-AC von 1971 sind drei Schaltungen vorgesehen: Ball im Kasten, Lorenz-Attraktor und Geschossflugbahn; letztere benutzt den Funktionsgenerator. Der Mini-AC ist ein Hybridrechner mit TTL-Logik. Ein sehr kleiner und entsprechend eingeschränkter Analogrechner von ca. 1980 verwendet den 741; er wurde für Kurvendarstellungen im Schulunterricht an der Universität Paderborn entwickelt. Als Studie in Vorbereitung für einen Analogrechner ohne Steckbrett zeige ich eine Eigenentwicklung mit Stromeingängen und verschiedenen Funktionsmodulen.
Heinz Nixdorf MuseumsForum und Rainer Glaschick
Vortrag angemeldet: Die Geschichte von UNIX 1969 bis OpenSolaris
Von den ersten Anfängen im Herbst 1969 auf einer PDP-7 bis zum heutigen UNIX-Ökosystem. Von OpenSource über Closed Source zu OpenSource. Standardisierung von UNIX heute durch POSIX. Der Vortrag beschreibt die Anfänge von UNIX als eine Alternative zu MULTICS, die weitere Entwicklung innerhalb der Monopolfirma AT&T in den 1970er-Jahren, die Kommerzialisierung von UNIX in den 1980ern und die Entwicklung zu OpenSource in den 1990ern. Dabei wird auch auf die zentrale Rolle von Sun bei der Verbreitung von UNIX und die Entwicklung zum Standardbetriebssystem eingegangen.
Jörg Schilling